Inhalt:
Mr. Garrison wirft ein schlechtes Licht auf South Park, und die anderen Einwohner würden nun gerne etwas für den Ruf ihrer Stadt tun. Man will nicht als rückständig gelten. Sie beschließen, aus der heruntergekommensten Ecke ein hippes Trend-Viertel zu machen - aus dem Haus der MacCormicks. Kennys Eltern sind davon nicht sehr angetan, als um sie herum Cafés, teure Wohnungen und kulturelle Treffpunkte für Bessergestellte aus dem Boden gestampft werden. Aber um den Ärger der ursprünglichen Einwohner kümmern sich die Städteplaner nicht. Das große Ziel ist klar: Ein Whole Food Bio-Supermarkt soll nach South Park kommen. Dann hat man es geschafft! Unterdessen beschließt Kenny, sein eigenes Geld zu verdienen, und heuert beim City Wok an. Der hat als alteingesessener Laden Schwierigkeiten, gegen die moderne Konkurrenz anzukommen. Da hilft nur die gute, alte, chinesische Kinderarbeit.
Besonderheiten:
Wir lernen:
Randy Marsh: "God, why do the economically challenged always have to screw up everything?!"
ZiBs Meinung:
Die Folge ist nun bereits die dritte, die sich mit einem ähnlichen Thema beschäftigt. South Park will eigentlich etwas Positives bewirken, aber die Neuausrichtung von Kennys Viertel bringt nur für wohlhabende Bürger Vorteile. Dass dann ausgerechnet damit geworben wird, dass man die ursprüngliche Kultur bewahrt und eingliedert, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Deshalb ist die Folge für mich eine gelungene Parodie auf Szeneviertel, die nicht natürlich gewachsen sind, sondern nur einer Marketingstrategie folgen. Und ich freue mich immer, wenn Kenny im Mittelpunkt steht. Komplett überzeugt war ich am Ende allerdings nicht, weil die Handlung nicht so viel hergegeben hat. Und obwohl ich die neue Kontinuität der Folgen mag, hoffe ich, dass sie nicht die ganze Staffel mit verwandten Themen füllen. Nach drei Folgen beginnt es sich langsam zu wiederholen, und ich hätte jetzt Lust auf etwas Abwechslung.
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