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213 - Cow Days

(Coole Kühe)

Folgen-Nummer: 26
US-Erstausstrahlung: 30. 09. 1998
Dt. Erstausstrahlung: 20. 01. 2001

Englisches Script

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Inhalt:

Die alljährlichen Kuhtage stehen an und sind ein Großereignis für South Park! Neben dem traditionellen "Kuhtreiben" ist das Highlight der große Rummelplatz. Die Kinder erspähen dort eine Bude, bei der man "Terrance und Philipp"-Puppen gewinnen kann. Cartman setzt aber all ihr Geld in den Sand und Kyle zwingt ihn dafür dazu, an einem Rodeo teilzunehmen, bei dem man 5.000 $ Preisgeld gewinnen kann. Wie so oft geht etwas schief. Nach einem Trainingsunfall hält sich Cartman für "Ming-Li", eine vietnamesische Prostituierte. Doch das schreckt die Jungs nicht ab, ihn trotzdem als Rodeo-Reiter für das Turnier einzusetzen. Schließlich brauchen sie das Geld!

Besonderheiten:

Produktion:

• Der Gameshow-Moderator wird im Original von Dian Bachar gesprochen. Er ist seit dem College mit Trey Parker und Matt Stone befreundet und war in den meisten ihrer Filme zu sehen.

Parodien:

• Full Metal Jacket: Die vietnamesische Prostituierte, für die Cartman sich hält, stammt aus diesem Film. Trey Parker und Matt Stone bezeichnen Stanley Kubrick als einen ihrer Lieblingsregisseure, weshalb man auch Anspielungen auf andere Werke von ihm in South Park entdecken kann.

Fehler:

• Die Uhrzeit auf der Kuh-Uhr wechselt von 9:00 auf 15:00 und wieder zurück.

• Auf der Kirmes gibt es mehrere Fehler, die aber auch einfach darauf zurückzuführen sein können, dass es sehr chaotisch zu geht. Beim Bällewerfen sagt der Budenbesitzer, dass die Kinder 7 Mal gewinnen müssen, um an die Puppen zu kommen - dabei hält er aber 8 Finger hoch. Als sich die Kinder in die Schlange stellen, soll das zuerst 7 Tickets kosten. Zum Schluss müssen sie nur 5 bezahlen. Und die Phillip-Puppen sollten eigentlich blonde Haare haben... aber so sind schlecht verarbeitete Billig-Produtke, die es an Kirmesbuden als Preise gibt, nun mal.

• Als die Kinder endlich gewinnen, erhält Stan zwei Phillip-Puppen. Kurz darauf sind es Terrance und Phillip.

Sonstiges:

• Das Kuhtreiben ist auf das gefährliche Stiertreiben im spanischen Pamplona zurückzuführen.

• Die Kühe benehmen sich wie eine Sekte. Die große Kuh-Uhr, die sie anbeten, sieht aus wie eine Mischung aus Buddha, einer Sphinx und Big Ben. Und auch Massen-Selbstmorde kommen in Sekten immer wieder vor. Dies geschieht in der Regel mit Gift, die Szene, in der die Kühe über die Klippen springen erinnert eher an die allseits beliebten Lemminge (die in Wirklichkeit übrigens nicht zur Selbsttötung neigen).

• Die Bude, an der die Jungs die "Terrance und Phillip"-Puppen gewinnen wollen, heißt "Jennifer Love Hewitt's mouth game". Die Schauspielerin Jennifer Love Hewitt wurde vor allem durch die ersten beiden "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast"-Filme bekannt.

• Als die Kühe Selbstmord begehen, ruft Jimbo aus: "Oh, the humanity!" (Oh, die Menschheit!). Dieses Zitat stammt von Herbert Morrison, der 1937 für das Radio die Landung des Luftschiffes Hindenburg kommentierte, die in einer Katastrophe endete. Die Hindenburg ging in Flammen auf und die emotionalen Aufnahmen des Sprechers zählen zu den ersten Live-Berichterstattungen eines solchen Unfalls, wofür sie noch heute berühmt sind. In der Folge 201 - Terrance & Phillip In "Not without My Anus" verwendete Phillip das Zitat ebenfalls, es wurde aber auch sonst schon von vielen Serien und Filmen aufgegriffen.

• Das Ende der Folge erinnert an die erste South-Park-Folge 101 - Cartman Gets an Anal Probe.

• In dieser Folge sind Aliens versteckt.

Wir lernen:

Officer Barbrady: "Ooh, phew, I feel a lot better, then, although I could've swore that I had heard of them and they starved to death in my prison."

ZiBs Meinung:

Die Kühe sind niedlich und Cartman in Verkleidung grundsätzlich ganz lustig, aber ansonsten konnte mich an dieser Folge nicht viel begeistern. Next please.

Eure Meinung:

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