Obsidian CEO Feargus Urquhart äußerte sich diese Woche in einem Polygon Interview zu South Park: The Stick of Truth (Der Stab der Wahrheit). Da das Spiel sehr erfolgreich war, läge es nahe, zusätzliche Inhalte nachzureichen. Soweit er weiß, ist die Zusammenarbeit von Ubisoft und South Park zwar beendet und es ist deshalb sehr unwahrscheinlich, dass noch DLC erscheint. Allerdings hätten die Entwickler durchaus Lust, die Geschichte weiterzuspinnen, falls sich doch noch die Möglichkeit bieten sollte. Deshalb haben sie Ubisoft darauf angesprochen. Vielleicht besteht ja doch eine kleine Chance?
Urquhart erzählte außerdem von der schwierigen Entwicklung. Zuerst sollte Viacom selber das Spiel vertreiben, bevor es bei THQ landete. Dann ging THQ pleite und „The Stick of Truth“ ging bei einer Auktion an Ubisoft. Ende 2013 nahm sich Matt Stone täglich Zeit, um beim Feinschliff dabei zu sein. Er und andere Mitarbeiter der South Park Studios unterstützten Obsidian sehr, damit das Spiel doch noch fertig und vor allem gut werden würde. Unter THQ gab es anfangs zwar Gespräche über Story-DLC, aber der Zeitdruck wurde unter Ubisoft stärker, weil sich das Spiel schon so lange in Entwicklung befand. Deshalb fiel der DLC unter den Tisch. Als es dann veröffentlicht wurde, waren die Beteiligten erst einmal froh, den Stress hinter sich lassen zu können.
