Trey Parker und Matt Stone haben mit Entertainment Weekly über das neue South Park Spiel geredet. Das meiste hat man in ähnlicher Form schon gehört. Neu ist, dass man in „The Fractured but Whole“ nun auch weibliche Figuren spielen kann. Bei einem Rollenspiel mit Charaktereditor macht das Sinn und ist ein netter Zug. Sie hatten es eigentlich schon für „The Stick of Truth“ geplant, aber dort stand dem die Handlung im Weg, dass die Mädchen als eigene Fraktion auftreten. Interessant finde ich Matt Stones Kommentar zu dem Thema, dass es in Filmen und Videospielen zwar erfreulicherweise mehr weibliche oder dunkelhäutige Helden gibt als früher, dass diese aber wenn sie es erst Mal in die Geschichte geschafft haben in ihrer Phantasiewelt nur selten auf Sexismus und Rassismus treffen. Er wird ausgeklammert. Das funktioniert bei anderen Spielen, in denen das Geschlecht keine Auswirkungen hat, aber bei South Park wäre es seltsam gewesen. In der Serie haben die Jungs Vorurteile, und deshalb war es Trey Parker und Matt Stone wichtig, dass man im Spiel anders behandelt wird, je nachdem für welches Geschlecht man sich entscheidet. Es wird spannend, zu sehen, ob sich dies nur in einigen Kommentaren bemerkbar macht, oder tatsächlich Relevanz für den Spielverlauf hat.
Quelle: Enterteinmant Weekly