Planearium
Social Planearium

19.07.2011

Google+ FacebookWer die letzten Wochen nicht komplett verschlafen hat, wird mitbekommen haben, dass sich Googles neues soziales Netzwerk „Google+“ zu einem ernsthaften Facebook-Konkurrenten zu entwickeln scheint. Das habe ich jetzt zum Anlass genommen, in der Seitenleiste der Planearium-Startseite zwei Buttons zu ergänzen: Mit „Like“ und „+1“ könnt ihr planearium.de direkt über Facebook oder Google weiterempfehlen, falls es euch gefällt und ihr dort einen Account besitzt.

Ich weiß, dass es militante Gegner dieses gesamten Social Network Gedöns gibt und möchte deshalb betonen, dass ich natürlich niemanden dazu bringen will, sich bei Google oder Facebook zu registrieren. Nur um den üblichen Hass-Kommentaren zu vor zu kommen, die bei einem solchen Thema jedes Mal aufkommen ;). Aber egal ob man solche Seiten gutheißt oder ablehnt, ihre Relevanz lässt sich nicht leugnen. Durch das SP-Studio habe ich gemerkt, dass inzwischen die Mehrheit aller Besucher über Facebook kommen. Und das freiwillige Weiterempfehlen von Inhalten ist ein gutes System, von dem vor allem private Internetseiten sehr profitieren können, die es sich nicht leisten können, für Werbung zu bezahlen. Mich haben außerdem viele meiner Besucher nach einem Facebook-Button gefragt, weil das auf anderen Seiten längst Standard ist, also wurde es langsam Zeit. Und da Google+ bisher einen guten Eindruck auf mich macht (mein Profil), habe ich gleich beide eingebunden. Man will ja fair sein, und zwei kleine Buttons stören nicht.

Als Ausgleich für die Facebookhasser ist dafür der große „Facebook“ Button raus geflogen, der auf die SP-Studio Gruppe verlinkt hat. Ihn findet ihr jetzt nur noch auf sp-studio.de direkt, weil er denke ich für die meisten Planearium Besucher uninteressant war. Eine Facebook Seite oder Gruppe des Planeariums wird es nicht geben, weil das meiner Meinung nach keine Bereicherung wäre. Alle News findet ihr schließlich hier und so soll es auch in Zukunft bleiben. Wer Angst hat etwas zu verpassen, hat mit dem RSS-Feed und Twitter zwei Möglichkeiten, auf dem Laufenden zu bleiben.

Und noch ein Hinweis zum Gewinnspiel: Ich habe bis Samstag leider ziemlich viel zu tun, deshalb kommt die Auswertung ein paar Tage verspätet.

11 Kommentare zu “Social Planearium

  1. Zwerg-im-Bikini

    Klar, allerdings ist es glaube ich immer noch in der Testphase, weshalb man nur mit Einladung reinkommt. Die bekommt man aber inzwischen sehr leicht… wer eine möchte kann z.B. mich anschreiben ;). Ich brauche dann nur eure E-Mail Adresse.

  2. Chaddy

    Ich weiß nicht, was immer alle gegen Facebook und Co haben… Man kann ganz genau einstellen, was alles veröffentlicht wird und was nicht. Wer sich zum „gläsernen Facebook-User“ macht ist wirklich selbst schuld…

  3. Zwerg-im-Bikini

    Was man nicht veröffentlichen möchte, gibt man einfach nicht an. Gedankenlesen können bisher nicht einmal die besten Hacker und fiesesten Großkonzerne :).

  4. Chaddy

    @Jan: Ach ja? Du weißt schon, dass es so genannte „Privatsphäreeinstellungen“ gibt?

    Aber für die beste Lösung, siehe Zwerg-im-Bikinis Beitrag. ;)

  5. Zwerg-im-Bikini

    Dann solltest du das was du postest aber auch selber lesen. Zitat: „Betroffen sind jedoch nur jene Mitglieder, die ihr Profil öffentlich zugänglich gemacht haben. Private Daten sind für die Hacker nicht sichtbar.“
    In dem Artikel steht also genau das, was auch Chaddy geschrieben hat. Wer sich um seine Privatsphäreeinstellungen kümmert und nur das öffentlich macht, was er öffentlich machen will, hatte nichts zu befürchten. Und wer ganz sicher geht, sollte private Informationen gar nicht erst bei Facebook hinterlegen.

    Um etwas auszulesen, was freiwillig öffentlich ins Netz gestellt wird, braucht man kein großartiger Hacker zu sein. Es sollte inzwischen jedem klar sein, dass das möglich ist und ständig praktiziert wird. Und dabei wird nicht nur Facebook abgegrast, sondern auch private Blogs und Foren. Eigentlich das gesamte Internet. Das ist der Grund dafür, dass du Werbemails bekommst, wenn du deine E-Mail Adresse auf irgendeiner Seite veröffentlichst.

    Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Artikel von 2010 stammte und wir im Jahr 2011 mit Sony schon einen wesentlich ernsteren Datenklau-Skandal hatten, bei dem tatsächlich Kundendaten entwendet wurden, die NICHT öffentlich waren. Wie du siehst will ich dir also gar nicht widersprechen, dass es Gefahren gibt und man deshalb vorsichtig sein sollte. Aber dein Beispiel passte überhaupt nicht dazu ;). Facebook ist nicht gefährlicher als andere Seiten solange man selber aufpasst.

  6. Michael

    Könnte ich wohl von dir eine einladung zu google+ bekommen wenn du mal Zeit hast? Würde mir das doch mal gerne anschauen.

    Mfg Michael

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