TV Vorschau (USA)
1903 – The City Part of Town

28.09.2015
The City Part of Town

Das Thema der Woche lautet: Gentrifizierung. „The City Part of Town“ wird wieder in der Nacht auf Donnerstag in den U.S.A. laufen und bereits am Abend darauf untertitelt bei uns auf Comedy Central.

Die Stadt South Park wird dafür belohnt, dass sie sich mit großen Schritten weiterentwickelt. Auch Kenny will etwas von dem neuen Wohlstand abhaben, und nimmt einen Job by City Wok an, um dem Teufelskreis der Armut zu entkommen. Auf einem der Vorschaubilder sehen wir, wie er seiner Schwester Karen anscheinend eine Puppe schenkt.

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22 Kommentare zu “1903 – The City Part of Town

  1. Kibate

    Die haben wohl selbst gemerkt, wie sehr die Kenny in den letzten beiden Folgen vernachlässigt haben

  2. Sophie

    Die Kenny?Ich dachte Kenny wäre ein Junge nunja bis auf die 17 Staffel und das Videospiel aber ansonsten war er doch immer ein junge oder?

  3. Kibate

    Stimmt, wenn es sich auf Kenny bezogen hätte würde der Satz so lauten „wie sehr der Kenny in den letzten beiden Folgen vernachlässigt wurde“.

  4. Jameson Doe

    Korrekt müsste es dennoch: „wie sehr SIE Kenny in den…“, heißen.
    Gute Folge aber sehr „open end“. Wirkt wie eine Einzelfolge innerhalb eines Mehrteilers.

  5. Yes, The -S-

    Wieso hat der „City-Wok“ Besitzer Kenny immer Danny (oder ähnlich?!) genannt?
    Eine sehr gute Epp, obwohl das Thema „die Stadt South Park wird modernisiert/passt sich an“ schon oft benutzt wurde…….

  6. Georg

    Also bis jetzt war ich von jeder Folge in dieser Staffel sehr enttäuscht. Diese Folge war meiner Meinung nach garnichts. Wirkte wie ein Lückenfüller. Konnte nicht mal eine Handlung entdecken. Schade :(

  7. Garmanarnar

    Also ich weiß nicht was die meisten Leute haben, ich fand diese Folge großartig, die Story war gut, endlich war mal wieder der „City Wok“ dabei und die Thematik wurde perfekt umgesetzt. Was mir nicht gefällt sind nur die „Real-Film“ Einspieler.
    Mir gefällt es, dass die Folgen lose miteinander zu tun haben, aber doch jedes mal ne komplett neue Geschichte erzählen.
    Ich hab nur die leichte Vermutung, dass es mir etwas zu Simpson like wird, die haben diese lose Erzählstruktur auch eingebracht und das hat im nach hinein der Serie nicht gut getan, weil man immer absurder wurde und keinen Schnitt mehr ansetzten konnte, um eine Geschichte zu erzählen, die mit dem „Universum“ nicht direkt in Einklang steht.
    Ich hoffe, dass SP diese Staffel auch mal paar allein stehende Folgen hat und das man sich auch mal n bisschen an die alten Folgen zurück besinnt, im Moment bin ich aber noch hin und her gerissen, es gefällt mir was im Moment so passiert, aber so richtig möchte der Funke noch nicht rüberspringen, abwarten würde ich sagen, ist erst die dritte Folge und steigern kann man alles immer mal.

  8. Hallmer

    Wisst ihr noch, als South Park lustig war?
    Nein?
    Naja, ist ja auch schon über 10 Jahre her.

  9. Lo

    Die 2. Folge fand ich super. Die 3. etwas schwächer aber immer noch sehr gut. Besonders die real Einspieler haben mir gefallen.

  10. Zwerg-im-Bikini

    Leider bin ich bisher nicht dazu gekommen, den Episodeguide Eintrag zu erstellen, weil sehr viel bei mir los war. Aber spätestens morgen Mittag wird er online sein.

    Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Auch ich würde sie aber etwas schwächer als die letzte einordnen.

  11. Matthias Leu

    Mich wundert es immer wieder, weshalb es eine (eher kleine) Gruppe von Leuten gibt, die die alten Folgen vergöttern und die neuen als schlecht abstempeln. Ist es möglich, dass ihr die alten Folgen schon lange nicht mehr gesehen habt? Auch da gab es starke und schwache Folgen ;-) Wobei mir diese ersten drei Folgen aussergewöhnlich gut gefallen haben.

  12. Jan

    „Ist es möglich, dass ihr die alten Folgen schon lange nicht mehr gesehen habt?“

    Nein, ich schaue die Staffeln 1-4 regelmäßig (jede Folge mindestens 1x pro Jahr). Und ja es gab gute und schlechte Folgen, jedoch war
    das Durchschnittsniveau höher, als alles was danach kam (und ab Staffel 13 gibt es bis auf wenige Ausnahmen fast nur noch Schrott).

    @Matthias Leu
    Nur so interessehalber: Wie alt bist Du?

  13. Matthias Leu

    Ich bin 25. Ich schaue mir die alten Folgen auch gerne an, da es da einige Juwelen hat, aber gerade die 18 und die 19 Staffel gefallen mir wieder besser als die Stafgeln 14-17.
    Ich glaube als ich Southpark angefangen habe war ich 14 oder 15, als ich es das erste Mal von vorne ansah.

    Auch wenn „Scott Tenorman Must Die“ lange meine Lieblingsfolge war, gefallen mir Folgen wie „Freemium isn’t Free“ mittlerweile besser, da ich die Botschaft der Folgen echt gut finde.

  14. Zwerg-im-Bikini

    Bei der Diskussion, ob die alten oder neuen Folgen besser sind, wird „anders“ leider oft mit „besser/schlechter“ verwechselt. Nur weil einem der neuere oder ältere Stil nicht gefällt, ist er natürlich nicht gleich Schrott. Neue Folgen haben z.B. immer noch sehr viele Fans und werden auch von Kritikern gelobt. Man selber hat halt immer seine persönlichen Vorlieben und Abneigungen, und die überträgt man schnell auf andere.

    Ich mag sowohl alte als auch neuere Folgen, aber sie sind extrem unterschiedlich. Es gab schon immer Schwächen und Highlights. Die ersten Staffeln hatten weniger Erfolg bei Kritikern und Trey Parker und Matt Stone hatten schlicht und ergreifend keine Erfahrung. Sie mussten erst lernen, wie man Geschichten überhaupt erzählt. Das betonen sie oft gengug selber und man merkt es auch, wenn man z.B. die 2. Staffel (für mich die Schwächste) mit der 5. vergleicht. Da fand eine auffällige Entwicklung statt.
    Wer die frühen Folgen mehr mag als die ab Staffel 4, schätzt daran in der Regel das Spontane, Experimentelle. Später wurde es durchgeplanter. Das miteinander zu vergleichen ist wirklich schwer, weil es zwei völlig unterschiedliche Ansätze sind. Ich finde die frühen Folgen weniger ausgereift, aber dafür bieten sie mehr Überraschungen. Etwas, was mir in den letzten Staffeln gefehlt hat.

  15. Jan

    @Matthias Leu

    Danke

    @ ZIB

    „Später wurde es durchgeplanter.“

    Das ist meiner Meinung nach das genau das Problem der neueren Folgen. Sie passen nicht zur Grundstruktur von South Park. Die Serie wurde experimentell begonnen (gebastelte Figuren, miese Animation, improvisierte Erzählweise) und versucht nun besonders „durchkomponiert“ zu wirken. Das gibt die Serie jedoch mMn einfach nicht her (das Fundament stimmt nicht).

    Und erzähltechnisch werden dann die neuen Folgen meist ziemlich hohl. Es gibt unzählige miese Beispiele für Folgen, die nur noch aus einer einzigen Idee bestehen, die dann auf 20 Minuten ausgewalzt wird (hier z.B. Faith Hilling, Cash for Gold, …). Auch das ständige Wiederholen von immer gleichen Mustern nervt gewaltig (seit der zehnten Staffel gibt es in jeder neuen eine Weltverschwörung, in jeder Staffel müssen mehrere neue Filme parodiert werden, in jeder Staffel wird neuer technischer Firlefanz gebracht, usw. …).

    Vielleicht würden neue Autoren wieder mehr Kreativität bringen und die Serie weg von reiner Routine führen.

  16. Zwerg-im-Bikini

    Da ist die Frage, ob man die erste Staffel als „typisch South Park“ ansieht oder den Stil, der die Serie über die meiste Zeit (nämlich von Staffel 4 bis 19) auszeichnet. Zuerst waren verrückte Schulgeschichten, Pups-Witze und Kennys Tode typisch, und darüber wurde am meisten geredet… seit vielen Jahren schon ist es aber eher die satirische Auseinandersetzung mit aktuellem Zeitgeschehen, die Themen stehen im Vordergrund. Ich denke nicht, dass es die Serie heute noch geben würde, wenn sie immer noch so wäre wie in der ersten Staffel. Serien, die sich nicht weiterentwickeln, werden normalerweise schnell langweilig und dann abgesetzt (außer vielleicht Soap Operas ;)). Wenn man sich aktuelle Themen sucht, hat man immer etwas Neues und muss nicht die 100. StanxWendy Geschichte erzählen.

    Ich stimme dir aber zu, dass es in den letzten Jahren zu viele Wiederholungen gab. Gerade diese großartige Entwicklung, dass South Park sich immer wieder verändert hat, ist etwa ab der 12. Staffel ins Stocken gekommen. Das finde ich auch schade, nur dass ich die Gründe dafür nicht so sehr bei den aktuellen Themen sehe. Mich stört eher, dass sie sich nicht mehr trauen, große Veränderungen beizubehalten – wie etwa neue Charaktere (Timmy, Jimmy, Butters und Tweek als Kenny Ersatz) oder Mr. Garrisons Entwicklung. Deshalb finde ich die Entwicklung in Staffel 18 und 19 sehr vielversprechend, dass sie einzelne Elemente der Handlung über die ganze Staffel aufgreifen. Das hat Potential, weil es etwas Neues ist.

    Neue Autoren haben sie sogar sehr häufig, weil Trey Parker und Matt Stone nie alleine die Drehbücher und Gags innerhalb einer Woche runterschreiben. Und da sind ziemlich bekannte, kreative Leute dabei. Dass Trey und Matt nach wie vor das letzte Wort haben, sollte man finde ich auf keinen Fall ändern, denn South Park war von Anfang an „ihr Baby“. Wenn sie es irgenwann nicht mehr drauf haben, sollen sie die Serie beenden, denn ohne Trey und Matt wäre es nicht mehr South Park. Wenn ein Projekt so stark an die Erfinder gebunden ist, macht das ohne sie keinen Sinn.

  17. Jan

    „… wie etwa neue Charaktere (Timmy, Jimmy, Butters und Tweek als Kenny Ersatz) “

    Genau, das habe ich noch vergessen. Früher war viel mehr „Leben“ in der Klasse und es gab viel mehr Abwechslung was den Fokus auf Nebencharaktere betrifft.
    Heute sind gefühlt 90% der Folgen entweder auf Randy, Cartman oder Butters ausgerichtet (wo wir wieder bei dem Punkt fehlende Abwechslung wären).

    „Neue Autoren haben sie sogar sehr häufig, weil Trey Parker und Matt Stone nie alleine die Drehbücher und Gags innerhalb einer Woche runterschreiben. Und da sind ziemlich bekannte, kreative Leute dabei.“

    Gibt es da irgendwo eine Übersicht? Denn auf Wikipedia steht immer nur Trey Parker.

  18. Matthias Leu

    Ich bin mir sicher, dass Southpark ohne Trey und Matt sofort beendet würde. Das geht ja alleine wegen den Stimmen schlecht, da sie ja noch immer den grossteil einer Folge selbst sprechen. Ausserdem, muss man extrem verrückt sein, die Folgen in einer Woche zu produzieren, was ohne Führungspersonen auch nie gehen würde. ;-)

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